Sopran
Die Sopranistin Arielle Yuhyun Jeon absolvierte ihren Bachelor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Nun setzt sie ihr Studium für den Master an derselben Universität fort, unter der Betreuung von Prof. Claudia Visca und Prof. Florian Bösch. Im Verlauf ihres Studiums erweiterte sie ihr Repertoire und trat in verschiedenen Rollen auf, darunter Ilia (Idomeneo), Gretel (Hänsel und Gretel), Norina (Don Pasquale), Mimi (La Bohème), Erste Dame und Pamina (Die Zauberflöte) und Donna Elvira (Don Giovanni).
Anschließend debütierte sie im März 2022 am Theater an der Wien als Berta in „Il barbiere di Siviglia“ und sang dort noch im gleichen Jahr die Rolle der Clizia in „L’arbore di Diana“. Im Juni 2023 sprang sie in die Rolle der Louise in „Die stumme Serenade“ an der Kammeroper ein. Des Weiteren gab sie im Mai 2023 ihr professionelles Debüt als Servilia in „La Clemenza di Tito“ am Moravian Theater Olomouc in der Tschechischen Republik.
Im November 2023 debütierte sie unter der Leitung von Martin Haselböck als Solistin der Österreichisch-Koreanischen Philharmonie im Wiener Konzerthaus. Im Mai 2024 folgte ihr Auftritt als Mater Gloriosa in Mahlers 8. Symphonie, begleitet von der Universität Wien Philharmonic unter der musikalischen Leitung von Vijay Upadhyaya.
Sie gewann den Grand Prix und den Preis für die beste Schubert-Interpretation beim Internationalen Schubert-Wettbewerb 2023 in Rousse, Bulgarien.
Im Mai 2024 sang sie die Hauptrolle der Regina Saba In „La Regina Saba“ unter der musikalischen Leitung von Stefan Gottfried.